Yanko González Cangas, Chile

(c) Carsten Maltendor

Yanko González Cangas, 1971 in Santiago de Chile geboren, ist in der spanischsprachigen Welt einer der bekanntesten Dichter seiner Generation, den es in Deutschland noch immer zu entdecken gilt. Seit seinem Debüt Metales Pesados (1998) hat er zwei weitere konzeptionell angelegte Gedichtbände veröffentlicht und zahlreiche Anthologien herausgegeben. 2019 erschien ein Sammelband seiner bisherigen Lyrik und Übertragungen. González ist Professor für soziale und kulturelle Anthropologie an der Austral de Chile Universität in Valdivia. Auch seine Gedichte erforschen die Ränder der Gesellschaft. 

Veröffentlichungen (Auswahl):
Metales Pesados. Ediciones El Kultrún, 1998
Alto Volta. Ediciones El Kultrún, 2007
Elabuga. Ediciones El Kultrún, 2011
Objetivo General. Lumen, 2019

Auszeichnungen (Auswahl):
2007: Premio de la Crítica

Festival-Beiträge

WELTKLANG – NACHT DER POESIE

Die vielstimmige Eröffnung des poesiefestival berlin. DichterInnen aus allen Teilen der Welt lesen, singen und performen in sieben verschiedenen Muttersprachen.

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Mircea Cărtărescu • Michael Donhauser • Athena Farrokhzad • Yanko González Cangas • Luljeta Lleshanaku • Koleka Putuma • Ariana Reines • Katharina Schultens • Yi Won • Tracy September • Christian Kesten

POESIEGESPRÄCH: YANKO GONZÁLEZ

Mit einem Bild von mir im Kopf

Yanko González‘ Gedichte erforschen mit anthropologischem Blick die Ränder der Gesellschaft und sind bewusst offen gelassene Kunstwerke: wild und wahrhaftig, laut und zärtlich, sozialkritisch, avantgardistisch und witzig zugleich. Im Gespräch mit der Literaturwissenschaftlerin Rike Bolte.

Yanko González Cangas