Daniel Falb, Deutschland

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Daniel Falb, geboren 1977 in Kassel, ist Lyriker und Philosoph. Er arbeitet zu Geophilosophie, kultureller Evolutionstheorie sowie poetologischen Fragen. Nach Anthropozän. Dichtung in der Gegenwartsgeologie (Verlagshaus Berlin, 2015) erschien im Frühjahr 2019 der Essay Geospekulationen. Metaphysik für die Erde im Anthropozän (Merve). In seinem neusten Gedichtband Orchidee und Technofossil (kookbooks, 2019) steht das Individuum im Zentrum von globalen, geopolitischen und  geochronologischen Fragen und wird mit diesen ständig konfrontiert. Falb lebt und arbeitet in Berlin.

Veröffentlichungen (Auswahl):
die räumung dieser parks. kookbooks, 2003
BANCOR. kookbooks, 2009
CEK. kookbooks, 2015
Chicxulub Paem. Broken Dimanche Press, 2017
Orchidee und Technofossil. kookbooks, 2019

Auszeichnungen:
2001: Preisträger beim Literaturpreis Prenzlauer Berg Berlin
2005: Lyrik-Debüt-Preis des Literarischen Colloquiums Berlin
2016: Kurt Sigel-Lyrikpreis des deutschen PEN 2016

Festival-Beiträge