Kerstin Preiwuß, Deutschland

(c) Reiner Mnich

Kerstin Preiwuß wurde 1980 in Lübz geboren und lebt heute mit ihrer Familie als freie Schriftstellerin in Leipzig. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Leipzig und Aix-en-Provence, promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen und ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig sowie Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Von ihr sind mehrere Romane und Gedichtbände erschienen, zuletzt Taupunkt (Berlin Verlag, 2016). Beate Tröger schreibt in Bezug auf die Gedichte von Preiwuß  vom „lyrischen Sprechen, das von individueller Erfahrungstiefe gesättigt erscheint und sie doch diskret umschlagen lässt in etwas, das alle Leser anspricht.“ (Literaturblatt.de)

Veröffentlichungen (Auswahl):
Gespür für Licht. Gedichte. Berlin Verlag, 2016
Nach Onkalo. Roman. Berlin Verlag, 2017
Taupunkt. Gedichte. Berlin Verlag, 2020

Auszeichnungen (Auswahl):
2008: Hermann-Lenz-Stipendium
2010: Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds
2012: Mondseer Lyrikpreis
2018: Lyrikpreis Meran
2018: Eichendorff-Literaturpreis
2020: Anke Bennholdt-Thomsen-Lyrikpreis der Deutschen Schillerstiftung

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