Kayo Chingonyi, Vereinigtes Königreich

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Kayo Chingonyi, geboren 1987 in Sambia, sorgte bereits mit seinem lyrischen Debüt Kumukanda (Chatto & Windus, 2017) für Aufsehen: Es war das Buch des Jahres im Guardian und im Telegraph und wurde 2018 mit dem Dylan Thomas Prize sowie dem Somerset Maugham Award ausgezeichnet. Chingonyi beschäftigt sich darin mit Themen wie Verlust, Anderssein und Schwarzsein in England. Der Reim und die Metrik seiner Dichtung sowie das Sprechtempo und der Rhythmus sind vom Rap geprägt. Chingonyi war Burgess Fellow am Centre for New Writing der Universität Manchester und Associate Poet am Institute of Contemporary Arts, London. Aktuell ist er Redakteur für Poesie beim Magazin „The White Review“ und Dozent am Englischinstitut der Universität Durham.

Veröffentlichung:
Kumukanda. Gedichte. Chatto & Windus, 2017

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