Mercedes Bunz, Deutschland

(c) public domain

Mercedes Bunz ist Medienwissenschaftlerin und stellvertretende Leiterin des Fachbereichs ‘Digital Humanities’ am King’s College London. Zuvor war sie als Journalistin tätig, unter anderem als Technikreporterin bei The Guardian. Sie studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Medienwissenschaft an der FU Berlin und der Bauhaus Universität Weimar und promovierte mit einer Arbeit über die Geschichte des Internet, in der sie ihrer Neugier gegenüber digitaler Technologie freien Lauf ließ. Bis heute ist sie von der sich kontinuierlich wandelnden digitale Technik nicht enttäuscht worden, die ständig neue Aspekte hervorbringt, über die es sich lohnt gründlich nachzudenken. Augenblicklich ist das Künstliche Intelligenz und „machine learning“ – zurzeit leitet Mercedes Bunz ein AHRC-gefördertes Forschungsprojekt zu Creative A’ in Zusammenarbeit mit der Serpentine Gallery, London.

Letzte Veröffentlichungen (Auswahl):
Die stille Revolution: Wie Algorithmen Wissen, Arbeit, Öffentlichkeit und Politik verändern, ohne dabei viel Lärm zu machen. Suhrkamp, 2012
Machine Communication. University of Minnesota Press, 2019

Festival-Beiträge