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Transistor

Zeitschrift für zeitgenössische Lyrik

Die Lyrikzeitschrift TRANSISTOR erscheint zweimal jährlich in Berlin. Sie veröffentlicht neben neuer Dichtung auch Essays zu einem für die gegenwärtige Lyrikproduktion relevanten Thema sowie poetologische und persönliche Auseinandersetzungen mit Texten anderer.

Bestellung zu 8 Euro / Ausgabe bitte über transistor@posteo.de
ISSN 2698-4644

transistor-zeitschrift.de

Transistor 3

Die neue Ausgabe der Transistor, TRANSISTOR3, widmet sich in ihrem Dossier der Überraschung als poetologischem Moment. Ob als Mittel der Umwendung, des Unterwanderns von Erwartungen, als Spiel mit Sprachkonventionen oder als Realitätseinbruch in die Produktionsweise selbst – ihren vielfältigen Ausgestaltungen spüren Nancy Hünger, Mara Genschel, Ines Berwing, Patricia Nash und Christoph Szalay nach. Und auch die neuen Gedichte von Lara Rüter, Andra Schwarz, Christiane Heidrich, Franziska Füchsl, Katia Sophia Ditzler und Steffen Popp vermögen in ihren Verfahren und Bildern zu überraschen – sei es, dass sie sich in kosmische Höhen vorwagen oder zu einem Stück für drei Stimmen anheben. Einen ganz eigenen, unvermuteten Blick wiederum werfen Christian Filips, Michael Wolf, Alexander Weinstock und Hans Thill auf Gedichte, um sie teilweise zu etwas ganz Neuem zusammenzusetzen.

Transistor 2

Dass es mittlerweile »digitale Dichtung« gibt, steht außer Frage. Wovon wir jedoch reden, wenn wir von »digitaler Dichtung« reden, wie das Verhältnis von Digitalität und Dichtung die Schreibpraktiken formt: Dem und anderen Fragen gehen Jasmin Meerhoff, Kathrin Passig, Hannes Bajohr, Philipp Schönthaler, Andreas Bühlhoff und Jörg Piringer im Dossier der zweiten Ausgabe nach. Dichterische Beiträge liefern Caroline Danneil, Jan Imgrund, Hannah Bründl, Birgit Kreipe, Michael Lentz sowie Mathias Traxler; und Sandra Burkhardt, Frieda Paris und Karl Wolfgang Flenderl Dialogisches.

Transistor 1

Kritik soll nicht nur werten, sie soll vor allem auch die dem kritisierten Gegenstand innewohnenden Möglichkeiten aufzeigen und verständlich machen, wie der kritisierte Gegenstand es schaffen kann, dass Rezipient*innen durch ihn anders, tiefer, mutiger denken könnten. Dies gilt auch für die Lyrikkritik, wie Verena Stauffer, Karla Reimert Montasser, Sandra Gugić, Asmus Trautsch, Hendrik Jackson, Max Mengeringhaus und Alexandru Bulucz eindrucksvoll nachweisen. Tiefer denken lassen derweilen die Gedichte von Martina Hefter, Charlotte Warsen, Claudia Gabler, Maja-Maria Becker, Sebastian Unger, Yevgeniy Breyger, Jonas M. Mölzer, Robert Stripling, während Sibylla Vričić Hausmann, Elisa Weinkötz und Felix Schiller mutig in Dialog treten.