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PalmArtPress

PalmArtPress, ein internationaler Berliner Verlag, hat das Ziel, kulturelle Vielfalt und internationalen Austausch jenseits des Massenmarkts zu fördern.

Markantes Merkmal ist die experimentierfreudige Verbindung von Literatur, Kunst und Kultur. Das interkulturelle Programm umfasst deutsch-und englischsprachige Literatur, Theaterstücke, Philosophie und Kunstbücher.

Matthias Buth: Weiß ist das Leopardenfell des Himmels

Er beobachtet, entdeckt die Poesien der Gegenwart. Alles kann Gedicht sein. Er leidet an der Welt, aber er findet sich mit ihr nicht ab, denn er ist ein Dichter. Er schreibt funkelnde Gedichte synästhetisch verbindend, aber präzise: die Welt im Fingerhut. Kein Mäandern, ohne Ornament, Verknappung aufs Äußerste. Die Gedichte von Matthias Buth suchen und laden so den Leser zum Dialog ein, der sich mit seinen Erfahrungen in die Bildwelten des Textes einbringen kann. Buth ist ein Sprach- und Lebensexeget wie wenige in der deutschsprachen Lyrik der Gegenwart.
„Man trifft immer wieder auf poetische Leuchttürme, die mithin ein neues, bisweilen fast blendendes Licht auf unsere Gegenwart werfen.“ – Björn Hayer, BERLINER ZEITUNG

Berlin, PalmArtPress, 2019, 162 Seiten, Hardcover, 22 EUR, ISBN 978-3-96258-035-3

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Leopold Federmair: Schönheit und Schmerz

Berlin, PalmArtPress, 2019, 238 Seiten, Hardcover, 24 EUR, ISBN 978-3-96258-036-0
„Divertimenti“ nennen sich die in diesem Buch versammelten Stücke, in denen Poesie in Prosa strömt und Prosa in lyrischen Formen. Funkelnd und unterhaltsam, diversifizierend und punktgenau. Der ländliche Raum rings um die „Setonaikai“, die japanische Inlandssee mit ihren Inseln und Bergen, Shinto-Schreinen und Bambuswäldern, Kusu-Bäumen und Zikaden, ist das Kraftzentrum, das eine Vielfalt poetischer Erkenntnisse hervortreibt. Solche Erkenntnisse sind freilich nicht ohne Schmerz zu haben. Sie fädeln sich auf an Erzählsträngen von Krankheit und Tod, Erniedrigung und Lebensfreude. Was auf diese Weise vor uns entsteht, ist die reinste Augenlust, ein Fest der Wahrnehmung, angezettelt und kontrolliert von einem Autor, der über ein scharfes Sprachbewußtsein und virtuose Ausdrucksmittel verfügt.

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Steffen Marciniak (Hg.): Entführung in die Antike. Neue Geschichten um griechische Mythen

Vorwort: Michael Speier, Zeichnungen: Hans-Christian Tappe.

Berlin: PalmArtPress, 2019,
448 S., Hardcover, 29,90 Euro, ISBN 978-3-96258-039-1
Steffen Marciniaks Sammlung will entführen und sie will verführen. 63 zeitgenössische Autoren zeigen ihre heutigen Sichten auf ein altes Thema der Erzähl-, Dicht- und Fabulierkunst: die griechische Mythologie. Ihre Beiträge verteilen sich auf neun Kapitel und führen zu Göttern, Titanen, Chimären, in die Unterwelt, zu Wasserwesen, Epheben, Nymphen, Heroen und Menschen.
Beiträger mit Gedichten sind Christoph Meckel, Rolf Hochhuth, Thomas Böhme, Norbert Hummelt, Ulrich Grasnick, Rolf Schilling, Thomas Luthardt, Bela Chekurishvili u.a., mit Prosa u.a. Volker Braun, Günter Kunert, Christoph Geiser, Carmen-Francesca Banciu.

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