Crauss, geboren 1971, lebt in Siegen und ist Kulturpädagoge (u.a. an der Universität Siegen). Er wurde Mitte der 1990er Jahre durch neue, produktive Verfahren einer Videoclip-Ästhetik in der Lyrik einem breiteren Publikum bekannt. Crauss wurde mit wichtigen Stipendien gefördert und mit Literaturpreisen ausgezeichnet, seine Dichtung wurde in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Neben populärwissenschaftlichen Essays und „gesprochenen Liedern“ sind die letzten Veröffentlichungen: DIE HARTE SEITE DES HIMMELS (Verlagshaus Berlin, 2018) und SCHUNDFAKTOR (Verlag Dreiviertelhaus, 2018). www.crauss.de